Kunst ohne Publikum Buch
Als Band 2 der Materialsammlung zur Ausstellung „Konversationskunst” im ZKM (2010) ist kürzlich das Buch „Kunst ohne Publikum” erschienen.
Darin finden sich die nahezu wörtlichen Mitschriften aller 15 Gespräche während der Ausstellung. Eine außerordentliche Leistung von Antje Eske.
Natürlich kann man das auch online lesen ( http://swiki.hfbk-hamburg.de:8888/Netzkunstaffairen/228 ), als Buch ist die Lektüre durchaus angenehmer.
Nebenbei: allein der Titel „Kunst ohne Publikum” ist schon eine Provokation, die in der deutschen Kulturlandschaft ihresgleichen sucht. Dabei geht es Alsleben/Eske keineswegs darum das Publikum abzuschaffen oder auszuschliessen, sondern in die Verantwortung des gemeinsamen Produzierens und Austauschens aufzunehmen.
Welche Institution in Deutschland hat einen solchen Anspruch formuliert oder gar eingelöst?
15 Konversationen im ZKM, Karlsruhe
Klappentext des Buches:
Das Buch „Kunst ohne Publikum” dokumentiert konversationellen Austausch in den 15 Konversationsaffairen, denen ´Konversationskunst´ im ZKM Karlsruhe den Rahmen gab. Es ist so selber Teil der künstlerischen Praxis und bietet die Möglichkeit, sich ungezwungen in den vielfältigen Austausch einzulesen, die Dimensionen des Themas wahrzunehmen und eine Vorstellung von den Konversationen zu bekommen.
Books on Demand
ISBN 978-3-8423-7867-4, Paperback, 268 Seiten
http://www.bod.de/index.php?id=296&objk_id=564484
Von
am 11. Jan. 2012, 17:08In Tags: konversationskunst, text, publikation, netzkunst, kunst, diskussion, austausch
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