Handlungsfeld
Postautonomie
Zum Schicksal künstlerischer Autonomie.
Post Autonomie ist ein zentraler Baustein in der Theorie von Thing Frankfurt. Der Begriff geht auf den Hamburger Kunsttheoretiker Michael Lingner zurück und verweist auf ein Stadium der modernen Kunst, in dem sie kritisch ihre eigene Autonomie reflektiert und möglicherweise verwirft.
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am 16. Aug. 2006, 15:45- Schreib einen Kommentar
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Gestern endete die Kunst
Ich habe kürzlich vier Fragen formuliert, die meine Beziehung zur Kunst deutlich machen:
1) Wie kann die Kunst nur sie selbst sein und nichts anderes? Also weder ein Objekt der Kolonisation (durch Wirtschaft, Sponsoring, wohlmeinende Förderer), noch selbst kolonisierende (Politik, Gesellschaft, Randgruppen etc.)?
2) Wie kann der Rezipient aus seiner passiven Rolle befreit und Mitarbeiter (am Kunstwerk) werden? Im Sinne von Kurd Alslebens "Ich weiss allein nicht weiter" fasst das ebenso eine Umdeutung des Künstlers, der Künstlerin mit ein.
3) Wie kann das vorherrschende Paradigma der Ausstellungskunst überwunden werden? Was wäre, wenn es keine Ausstellungen mehr gäbe?
4) Was wäre, wenn die Kunst in ihrer jetzigen Form aufhörte zu existieren?
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am 17. Oct. 2004, 14:33- Schreib einen Kommentar
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Free Manifesta
Die Sache begann seltsam: eine gewisse Sal Randolph aus New York hatte den Manifesta Platz von Christoph Büchel für ca. 16.000$ bei eBay ersteigert.
Wer nun die Blumenbilder einer reichen Hobby-Künstlerin erwartete, wurde satt enttäuscht.
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am 17. Dec. 2002, 22:32- Schreib einen Kommentar
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