Wiedersehen mit dem Falsterhus
Auf der Fähre nach Rödby, 3.6. 2010
Seit Anfang des Jahres unerwartet kränklich. Von einer Erkältung in die nächste geschlittert. Als ich dann auch noch Ende Mai einen Husten bekam, verlangte es mich nach Meerluft.
"Fahr doch in dieses Haus nach Dänemark, wo Du schonmal warst...", schlug mir meine Mutter vor. Das Falsterhus! Das hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Plan. Da war ich bestimmt gut 10 Jahre nicht mehr. Zuletzt 2001 mit M.
Ja, das war die rettende Idee!
Donnerstag
Anreise von Frankfurt in der Hitze. Jens am Bahnhof in Hamburg getroffen. Letzten Bus in Nyköbing erreicht. Gegen 21:40 im Falsterhus. Alles ist wie früher. Erleichtert.
Freitag
Einkauf in Horbelev. Mit dem Rad an den Strand. Bis zur Ferienkoloni. Tee im Garten.
Samstag
Mit dem Bus nach Stubbeköbing. Abends Essen mit einer Truppe Radwanderer.
Sonntag
Allein im Haus. Mit dem Rad Hesnäs. Am Strand gelegen. Aber nicht ins Wasser. Zu kühl.
Montag
Plötzlicher Sturmtag. Am Nachmittag nach Abzug des Regens in den Wald von Halskov.
Dienstag
Mit dem Rad am Meer bis Tunderup und über die Dörfer zurück.
Mittwoch
Abreise. Husten ist verschwunden.
Ein paar Tage später habe ich dann Lela im Ostpark getroffen und ihr von meiner Reise erzählt. Da zeigte sie spontan Interesse, das Haus auch mal zu besuchen. Und das haben wir dann im Oktober 2010 getan.
Von
am 08. Jun. 2010, 22:02- Stefan Beck's blog
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